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Ausstellungsarchiv

Gezeichnet 2023: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres

15.12.2023 - 25.02.2024

Mit wenigen Strichen die Essenz einer Geschichte auf den Punkt bringen, das ist die grosse Kunst der Pressezeichnung. Die besten Werke der letzten zwölf Monate zeigt der humorvollste Jahresrückblick der Schweiz: Gezeichnet 2023 – Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres im Museum für Kommunikation.

Planetopia – Raum für Weltwandel

13. November 2022 – 23. Juli 2023

Klimawandel, Artensterben, Hitze, extremes Wetter: Die ökologischen Krisen werden immer stärker sicht- und spürbar. Die Zeit ist reif, das Thema neu anzugehen! Deshalb schafft das Museum für Kommunikation Raum für Weltwandel. Wir alle können einen Beitrag leisten, wir haben die Zukunft in unseren Händen. Planetopia stellt die Umwelt ins Zentrum. Gemeinsam mit Ihnen finden wir heraus, wie ein ökologisch verantwortungsvolles Leben aussieht. Willkommen an Bord!

Das gesamte Projekt ist dokumentiert auf der Website www.planetopia.ch

Lehrmittel (PDF)

Gezeichnet 2022: Die besten Schweizer Pressezeichnungen

16.12.2022 - 26.02.2023

Eine Herausforderung jagt die nächste, die Krise hat uns fest im Griff. Höchste Zeit für das Erfolgsformat Gezeichnet und eine grosse Portion Humor. Gezeichnet 2022 zeigt die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres. Die ideale Medizin, um dieses Krisenjahr abzuschliessen.

SUPER - Die zweite Schöpfung

6.11.2020 - 10.07.2022

Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung verschaffen uns heute nie dagewesene Möglichkeiten der Selbstoptimierung und Neuerfindungen. Das Tempo dieser Entwicklungen ist beispiellos in der Geschichte der Menschheit. Diese dynamischen Technologien treffen auf eine Gesellschaft, die in grossen Teilen nur bruchstückhaft über die modernen Werkzeuge informiert ist. Mit einem neuen Vermittlungsformat lanciert das Museum eine emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema. Super – Die zweite Schöpfung: ein Experiment, das die Stärken von Theater und Ausstellung kombiniert. Zum ersten Mal in der Schweiz.

Gezeichnet 2021: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres

17.12.2021 - 13.02.2022 (verlängert bis 27. Februar 2022)

Pressezeichnen, das ist die Kunst die täglichen Geschehnisse zu überzeichnen und humorvoll auf den Punkt zu bringen. Nicht selten gelingt es mit einer einzigen Zeichnung besser den Kern einer Geschichte zu vermitteln als mit einem ausführlichen Text. Der Humor bietet einen leichten Zugang, die Zuspitzung sorgt dafür, dass wir sofort verstehen, worum es geht. Doch Vorsicht – leicht verdaulich ist die Pressezeichnung deshalb nicht. Das Lachen bleibt regelmässig im Hals stecken, denn die Zeichner:innen halten uns auch immer wieder den Spiegel vor.  Dieser meistunterschätzten Form des Journalismus bietet Gezeichnet 2021 – Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres eine Plattform.

Aufzeichnung der Vernissage von Gezeichnet 2021. Am 16.12.2021 diskutierten Patti Basler und Petra Gössi über das vergangene Jahr. Gespickt mit musikalischen Einschüben von Philippe Kuhn.

Death and Birth in My Life - Ein Langzeitprojekt von Mats Staub

01.04. - 30.05.2021

Welche Todesfälle und welche Geburten haben Ihr Leben bislang geprägt und verändert? Nach diesen existenziellen Erfahrungen fragt Mats Staub in seinem neuen Langzeitprojekt jeweils zwei Menschen. Manche dieser Gesprächspartner:innen kennen sich seit Jahrzehnten, andere begegnen sich zum ersten Mal. Sie werden sowohl beim Sprechen als auch beim Zuhören gefilmt. Getrennt vom Zwang des alltäglichen Gesprächs, fragt der Zuhörende jeweils nicht nach und nimmt nicht mit gut gemeinten Sätzen Anteil – so die Dramaturgie. Auch wir hören einfach zu, wenden uns zu, lassen uns ein: Auf zwei Monitoren schauen wir gleichzeitig in das erzählende und das zuhörende Gesicht beider Menschen.

Mit einer Installation im Spannungsfeld zwischen Video und Ausstellung schafft Mats Staub einen gemeinschaftlichen Ort zu den Eckpunkten des Lebens. Die individuellen Geschichten zu diesen zwei Erfahrungen, die uns alle verbinden, kommen von Herzen und sprechen aus der Seele. Wir laden Sie ein, ganz nah zu kommen.

 

Gezeichnet 2020: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres

11.12.2020 - 07.02.2021 

Lachen erlaubt! Gezeichnet 2020 ist der bestimmt humorvollste Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. 50 Schweizer Karikaturist:innen und Cartoonist:innen stellen gemeinsam ihre wichtigsten und witzigsten Pressezeichnungen aus. Auch zur 13. Ausgabe sind wieder alle zeichnenden Aushängeschilder der Schweizer Medien dabei.

Parallel zur Ausstellung ist das Buch «Von Corona gezeichnet» erschienen: 52 Pressezeichner und Pressezeichnerinnen zeigen ihre Cartoons zur Coronakrise.

Schweinehunde und Spielverderber. Die Ausstellung über Hemmungen

15.11.2019 - 02.08.2020

Wir alle kennen das Gefühl: Plötzlich wird es unangenehm. Darf man das sagen? Will ich das tun? Was denken die anderen? Hemmungen begleiten uns durchs Leben und prägen uns als Individuum – mal mächtig und deutlich als Lampenfieber vor einem Auftritt, mal diskret und leise, wenn wir beim Flirten den Blick abwenden. 

Mit dieser Wechselausstellung stellen wir uns den Hemmungen und beleuchten ein Phänomen, das unser Zusammenleben und unsere Kommunikation subtil aber nachhaltig beeinflusst. Woher kommen Hemmungen und wozu sind sie gut? Wie können wir sie überwinden? Und wann können wir auf sie zählen? Hier kommen Gehemmte und Hemmungslose auf ihre Kosten.

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Gezeichnet 2019: Die besten Schweizer Pressezeichnungen

13.12.2019 - 09.02.2020

Hier darf gelacht werden: Gezeichnet 2019 ist ein begehbarer Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. Rund 50 Schweizer Karikaturist:innen und Cartoonist:innen stellen gemeinsam ihre wichtigsten und witzigsten Pressezeichnungen aus. Auch zur elften Ausgabe sind wieder alle zeichnenden Aushängeschilder der Schweizer Medien dabei.

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Sounds of Silence

09.11.2018 - 07.07.2019

Stille wird immer kostbarer. Denn unsere Aufmerksamkeit ist heute pausenlos gefordert: Event hier, Meeting dort, überall blinkt, klingelt und lärmt es. Kein Wunder wirkt Stille im ersten Moment ungewöhnlich und irritierend auf uns. Dabei ruht in ihr eine enorme Energie, aus der wir Kraft, Erkenntnisse und Kreativität schöpfen können.

«Sounds of Silence» präsentiert dieses hochaktuelle Thema mit neuster Technik. Erstmals können Besucherinnen und Besucher in der Schweiz in eine dreidimensionale Welt eintauchen, die eindrückliche Hörerlebnisse bietet. Beim Spazieren und Innehalten entdecken Sie Alltägliches und Unerwartetes über den Lärm sowie die schönen und schrecklichen Seiten der Stille.

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Gezeichnet 2018: Die besten Schweizer Pressezeichnungen

14.12.2018 - 10.02.2019

Hier darf gelacht werden: Gezeichnet 2018 ist ein begehbarer Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. Rund 50 Schweizer Karikaturisten und Cartoonisten stellen gemeinsam ihre wichtigsten und witzigsten Pressezeichnungen aus. Auch zur elften Ausgabe sind wieder alle zeichnenden Aushängeschilder der Schweizer Medien dabei.

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EXTREM – 175 Jahre Schweizer Briefmarken

02.03.2018 - 08.07.2018

EXTREM FRÜH!

Briefmarken sind nicht nur ein Spiegel der Kulturgeschichte, sondern auch eine Schweizer Erfolgsstory. Als zweites Land überhaupt führte die Schweiz Briefmarken ein. Heute gehören diese raren Stücke weltweit zu den begehrtesten Briefmarken.

EXTREM TEUER!

Im Museum für Kommunikation ist vom 2. März bis zum 8. Juli 2018 eine Show der Superlative zu sehen: Ausgestellt werden die bedeutendsten 50 Perlen aus den ersten Schweizer Briefmarkenjahren. Zusammen sind sie mehrere Millionen Schweizerfranken wert.

EXTREM AUFWÄNDIG!

Sie sind zwar klein, aber die Herstellung von Briefmarken ist ein komplexer Prozess, in dem viel künstlerische Qualität steckt. Dank Originalentwürfen von Ferdinand Hodler und anderen Künstlern wird diese Arbeit in der Ausstellung sichtbar.

EXTREM LEIDENSCHAFTLICH!

Hinter Briefmarkensammlungen steckt viel Leidenschaft. Sammlerinnen und Sammler investieren Unmengen von Zeit und beachtliche Summen Geld in ihre Sammlung. Verschiedene Videoportraits geben einen sehr persönlichen Einblick in ihre Welt.

Gezeichnet 2017: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres

15.12.2017 - 28.01.2018

Hier darf gelacht werden: Gezeichnet 2017 ist ein begehbarer Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. Rund 50 Schweizer Karikaturisten und Cartoonisten stellen gemeinsam ihre wichtigsten und witzigsten Pressezeichnungen aus. Auch zum Jubiläum sind wieder alle zeichnenden Aushängeschilder der Schweizer Medien wie 24heures, Aargauer Zeitung, Basler Zeitung, Berner Zeitung, Der Bund, Le Temps, Nebelspalter, NZZ, Tages-Anzeiger, Tageswoche und viele mehr dabei.

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eingewandert.ch – eine Fotoausstellung zum Thema Immigration, Integration, Identität

17.02. - 26.03.2017

Migration ist ein vielschichtiges und hochaktuelles Thema. Was entscheidet neben dem Stammbaum über die Akzeptanz von Menschen im Alltag? Sechs Fotografen und eine Fotografin setzen sich in dieser interaktiven Fotoausstellung mit unterschiedlichen Facetten der Einwanderung in die Schweiz auseinander. Kann ich Schweizer und Einwanderer auseinander halten? Und wie viel Migration steckt in mir?

Eine Zusammenarbeit mit Severin Nowacki,
Peter Eichenberger, Eve Lagger, Daniel Luginbühl,
Werner Lüthi, Kuno Schläfli und Karl Schuler.

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Gezeichnet 2016: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres

16.12.2016 - 29.01.2017

Hier darf gelacht werden: «Gezeichnet 2016» ist ein begehbarer Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. Über 50 Schweizer Karikaturisten und Cartoonisten stellen gemeinsam ihre wichtigsten und witzigsten Pressezeichnungen aus. Im «Who is who» der Bildsatire fehlen auch bekannte Zeichenfedern wie Felix Schaad (Tages-Anzeiger), Max Spring (Berner Zeitung), Peter Schrank (Basler Zeitung), Chappatte (Le Temps / NZZ am Sonntag), Orlando (Der Bund), Ben Marchesini (Le Matin) und Michael Streun (Nebelspalter) nicht.

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Danse macabre. Der Totentanz in der zeitgenössischen Kunst

15.10.2016 - 25.11.2016

Die Vergänglichkeit des Lebens fasziniert den Menschen seit jeher. Künstlerinnen und Künstler verarbeiten das Spiel mit Angst, Faszination und Hoffnung in höchst unterschiedlicher Art und Weise. Die Ausstellung im Museum für Kommunikation zeigt die Vielseitigkeit zeitgenössischer Totentanz-Kunstwerke, den neuen Medien wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Beteiligte:
Peter Aerschmann, Judith Albert, Lars Arrhenius & Johannes Müntzing, Jürgen Brodwolf, Com&Com, Ingeborg Doetsch, Food Cultura, Jeanette Ehlers, Julienne Jattiot, Frantiček Klossner, Reto Leibundgut, Giovanni Manfredini, Rupprecht Matthies, Franziska Megert, Andrea Nyffeler, Meret Oppenheim, Lothar Seruset.

Eine Zusammenarbeit mit videokunst.ch

Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich, wenn ich alt bin?

13.11.2015- 10.07.2016

Statistiker haben berechnet, dass 2035 mehr als ein Viertel der Bevölkerung in der Schweiz über 65 Jahre alt sein wird. Diese starke Zunahme verändert unsere Gesellschaft und macht das Alter zu einem grossen Thema.

Doch „das Alter“ gibt es nicht – Altern ist ein sehr vielfältiger und persönlicher Prozess, der für alle anders verläuft. Er umfasst deutlich mehr als Abbau von Gesundheit, Einschränkung im Bewegungsspielraum und zunehmende Erinnerungslücken. Auch wenn die öffentliche Wahrnehmung oft auf diese möglichen Begleiterscheinungen der späten Jahre fokussiert, vermittelt dies ein einseitiges und unvollständiges Bild. Zum Altern gehört auch der Zugewinn an Freiheit, mehr Zeit und damit neue Gestaltungsspielräume. Die Ausstellung im Museum für Kommunikation macht die gesamte Palette des Alterns erleb- und erfahrbar.

Die Ausstellung wurde der Komplexität des Themas gerecht, in dem sie den Rundgang zum persönlichen Erlebnis macht. In einem für die Schweiz neuen Konzept führten Expertinnen und Experten des Alterns durch die Ausstellungsräume; diese sogenannten Senior Guides zwischen 70 und 84 kennen sich mit dem Thema aus eigener Erfahrung bestens aus. Das Altern wurde so im Dialog mit der Gruppe persönlich erlebbar. Zudem bereicherten spannende Geschichten aus dem Leben der Senior Guides die Ausstellung. Von der Reisebegleitung eines Sumatra-Nashorns bis zu einem Tischtennisspiel mit John Lennon gab es  viel zu entdecken. 

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Gezeichnet 2015: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres

18.12.2015 - 24.01.2016

Hier darf gelacht werden: «Gezeichnet 2015» ist ein begehbarer Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. Über 50 Schweizer Karikaturisten und Cartoonisten stellten gemeinsam ihre wichtigsten und witzigsten Pressezeichnungen aus. Im «Who is who» der Bildsatire fehlten auch bekannte Zeichenfedern wie Felix Schaad (Tages-Anzeiger), Max Spring (Berner Zeitung), Peter Schrank (Basler Zeitung), Chappatte (Le Temps / NZZ am Sonntag), Orlando (Der Bund), Mix & Remix (L’Hebdo) und Michael Streun (Nebelspalter) nicht.

OhYeah! Popmusik in der Schweiz.

14.11.2014 - 30.08.2015

Heute Lebensgefühl und Lifestyle für viele, in der Mitte der 1950er-Jahre eine Sensation: Popmusik begleitet uns seit über einem halben Jahrhundert. Elvis Presley singt 1954 „That’s Allright Mama“ und zündet damit den Funken zur Poprevolution. Bald erreichen die ersten Wellen dieses musikalischen Erdbebens auch die Schweiz. Noch sind echte Rocker rar oder werden als „Halbstarke“ bezeichnet. Doch das wird sich in den 1960er-Jahren schnell ändern. Erst boomt die Elektrogitarre, dann hinterlassen Beatles und Rolling Stones ihre Spuren in der Schweiz. 1968 feiert die Schweizer Popmusik einen ersten Höhepunkt: Les Sauterelles erobern die Hitparade! Darauf wird’s bunt und neue Horizonte eröffnen sich. Beat mixt sich mit Soul und Jazz. In den Siebzigern fährt die Schweizer Mundart ein – von den Minstrels über Toni Vescoli zu Polo Hofer und Rumpelstilz. Krokus bringen den beinharten Rock und erobern die USA. Eine neue Ära beginnt 1983: Private Lokalradios sowie DRS3, Couleur3 und Rete3 gehen auf Sendung – endlich werden Schweizer Pop- und Rockbands am Radio gespielt! Das ist Dünger für die aufkeimende Schweizer Popmusikszene: Einigen Bands gelingt gar der Sprung ins Ausland.

Wie es in den 1990er-Jahren und bis heute weitergeht? FM François Mürner, Radiomann der ersten Popmusik-Stunde, weiss auch das. Lassen Sie sich von ihm durch die Ausstellung führen und erfahren Sie alles über Beats, Bands und Popmusik in der Schweiz – Oh Yeah!

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Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg

Eine gemeinsame Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation
21.8 – 9.11.2014

Als 1914 Europa vom Ersten Weltkrieg erfasst wurde, tangierte das auch die Schweiz. Ein Graben zog sich durch das Land. Während ein grosser Teil der Deutschschweiz stark mit Deutschland und Österreich-Ungarn sympathisierte, schlug das Herz der Westschweiz mehrheitlich für Frankreich und seine Verbündeten. Die innere Zerrissenheit wurde von den ausländischen Kriegsmächten wahrgenommen und genutzt. Mit massiver Propaganda fochten sie um die öffentliche Meinung in der Schweiz.

Der tiefe Sympathiegraben forderte die Schweiz innenpolitisch stark heraus. Wenn auch politisch geeint, so blieb das Land nach dem Krieg in sozialer und kultureller Hinsicht tief gespalten.

Im Feuer der Propaganda zeigte diverse Zeitdokumente aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Im Zentrum standen der Propagandakrieg und die grosse innere Zerrissenheit der Schweiz.

Lehrmittel (PDF)
Powerpoint-Präsentation zum Lehrmittel (PPTX)

Rituale. Ein Reiseführer zum Leben

8.11.2013 – 20.7.2014

Unser Leben ist geprägt von Ritualen. Wir begegnen ihnen in allen Lebenslagen: am Familientisch und am Arbeitsplatz, im Sportstadion und in der Kirche, beim Staatsempfang und im Jugendtreff, am Schwingfest und am Rockkonzert. Dank Ritualen wissen wir, wie wir uns richtig verhalten. Rituale geben Halt, stiften Identität und Vertrauen, vermitteln Zugehörigkeit und Sicherheit. Sie können aber auch ausgrenzen und manipulieren. Als Kommunikationscodes regeln sie das Verhalten in einer Gemeinschaft. Das Museum für Kommunikation schaute genau hin und deckte in der Ausstellung «Rituale. Ein Reiseführer zum Leben» Rituale auf.

Definiert sind Rituale als oft unbewusste Handlungsabläufe mit symbolischer Bedeutung, die regelmässig wiederholt werden. Die Ausstellung inszenierte das Thema als (fiktives) Land der Rituale und schickte dabei die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise zu den Höhen der Macht, der Ebene der Sicherheit, den Feldern des Alltags und ins Tal der Traditionen. Der Aussichtspunkt am Ende der Ausstellung belohnte mit Aus- und Überblick: Am Ritual-Dekoder liess sich das neuerworbene Wissen testen, während der Ritual-Kreator ein massgeschneidertes Ritual vorschlug.

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21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden

30.08.- 27.10.2013

In der Videoinstallation des Berner Künstlers Mats Staub ging es um drei Fragen: In welchem Jahr sind Sie 21 geworden? Was haben Sie damals erlebt? Und wie sind Sie erwachsen geworden? Diese Fragen stellte Mats Staub Menschen unterschiedlichsten Alters und zeichnete die Antworten auf. Die langen Gespräche verdichtete Staub zu kurzen Porträts, die er seinen Gesprächspartnern später vorspielte und sie dabei filmte. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung «21» erlebten beides gleichzeitig: sie hörten die Erzählungen und sahen, wie die Erzähler als Zuhörer mit ihrer Geschichte konfrontiert wurden – intime Momente der Erinnerung entstanden.

«21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden» ist ein Langzeitprojekt von Mats Staub und wächst von Ort zu Ort. Die 50 im Museum für Kommunikation gezeigten Porträts waren erstmals in der Schweiz zu sehen. 20 davon wurden eigens für die Ausstellung in Bern realisiert, zwölf in deutscher, acht in französischer Sprache.

Bin ich schön?

Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern
9.11.2012 – 7.7.2013

Ein prüfender Blick in den Spiegel, ein Griff in die Frisur, noch etwas Puder für den Teint: unser Wunsch zu gefallen ist uralt. «Bin ich schön?» ist eine Frage, die uns ein Leben lang auf Trab hält – mal subtil, mal ganz direkt. Ist Schönheit nur Mittel zur optimalen Fortpflanzung? Ist, was schön ist, auch gut? Wie weit treibt uns das Diktat der Schönheit? Diesen und anderen Fragen ging die Ausstellung «Bin ich schön?» nach und ermunterte dazu, individuelle Antworten zu suchen.

Durch die Zusammenarbeit des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern erweiterte sich die Frage «Bin ich schön?» vom Menschen auf das Tierreich. Denn sowohl für das menschliche wie das tierische Zusammenleben ist die Schönheit ein entscheidender Faktor. Die Ausstellung vermittelte biologische Grundlagen und ging den Schönheitsidealen im Wandel von Zeit und Kultur nach. Nicht zu kurz kamen auch die Fragen nach der Macht und dem Machen von Schönheit.

Ein spezielles Ausstellungsmodul widmete sich der akkustischen Schönheit. So liess sich zum Beispiel mit dem Stimmenmodulator die eigene Stimme verändern, um für einmal ganz andere Töne anzuschlagen.

«Bin ich schön?» wurde anschliessend im Museum für Kommunikation in Berlin und in Frankfurt gezeigt. Das Schweizerische Nationalmuseum übernahm die Ausstellung für das Forum Schweizer Geschichte in Schwyz.

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Thorberg. Hinter Gittern.

30.08. - 28.10. 2012

Der Dokumentarfilmer Dieter Fahrer zeigte in der Ausstellung «Thorberg. Hinter Gittern.» Filmporträts von Strafgefangenen, aufgenommen in der Berner Strafanstalt Thorberg. In einer mehrjährigen Arbeit hatte Fahrer Einblick gewonnen in diese abgeschlossene Welt. In kurzen Filmporträts liess er 18 Gefangene aus ihrem Leben berichten. Die Männer erzählten vom Eingesperrtsein, von ihrem Leben davor, von Schuldgefühlen, Hoffnungen und Ängsten. Sie zeigten den Mythos Thorberg aus ihrer Sicht. Zum Zeitpunkt der Filmaufnahmen waren die porträtierten Männer 28 bis 45 Jahre alt.

Anschauen konnten die Besucherinnen und Besucher die Filmporträts insechs Gefängniszellen, die in der Originalgrösse von 8,5m2 nachgebaut wurden. In jeder Zelle stand ein originaler Einrichtungsgegenstand aus der Anstalt Thorberg: hier ein Bett, da Lavabo und Spiegelschrank, in der dritten Tisch und Stuhl. Ein Fernseher war in allen Zellen installiert und erfüllte dabei eine doppelte Funktion als Kommunikationsmedium: In der Ausstellung diente der Bildschirm als Fenster ins Gefängnis. Im Alltag des Strafvollzuges ist der Fernseher für die Gefangenen das Fenster zur Welt.

Die Ausstellung wurde anschliessend im Museum für Kommunikation Frankfurt gezeigt.

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Warnung: Kommunizieren gefährdet.

4.11.2011 bis 15.7.2012

Stapelweise Werbung im Briefkasten, hunderte von E-Mails täglich, pausenloses Gezwitscher in sozialen Netzwerken: Kein Wunder, macht sich Überforderung breit, fühlen wir uns ausgelaugt, gestresst, genervt. Wie gross ist die Angst, etwas zu verpassen? Wie stark belastet es uns, immer erreichbar sein zu müssen? Wann verwandelt sich das grenzenlose Kommunikationsangebot in eine Flut, die nicht mehr zu bewältigen ist? In der Ausstellung «Warnung: Kommunizieren gefährdet.» zeigte das Museum für Kommunikation, wie die Flut an Kommunikation ohne Stress zu bewältigen ist. Die Ausstellung war als Wellness-Klinik inszeniert und vermittelte an 13 interaktiven Stationen Tipps und Strategien für einen gelassenen und sinnvollen Umgang mit der Kommunikationsflut. Sehr beliebt war das Einstiegsmodul «Check-up», bei dem die Besucherinnen und Besucher vorgängig ihr Kommunikationsverhalten reflektieren und dokumentieren konnten. Das computergestützte Programm basierte auf einem wissenschaftlich fundierten Katalog von 20 Fragen und wurde zusammen mit dem soziologischen Institut der Universität Bern eigens für diese Ausstellung entwickelt. Resultat des Check-ups war der sogenannte Persönliche Kommunikations-Index PKI, der Nutzen, Spass und Leiden jedes Klinikbesuchers auswies.

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Wo bisch? HANDY MACHT MOBIL

15.10.2010 – 3.7.2011

Die Ausstellung «Wo bisch?» HANDY MACHT MOBIL zeigte, wie die mobile Kommunikation unsere Kommunikationsgewohnheiten verändern. Eine Auswahl von Geräten aus der Sammlung des Museums dokumentierte die rasante Entwicklung vom ersten Autotelefon bis heute. Das Handy war jedoch nicht nur Gegenstand der Ausstellung, sondern auch Audioguide, da es als Begleiter durch die Ausstellung diente. Diese Art der Besucherführung war eine technische Weltneuheit und wurde gerne genutzt. Ein grosser Teil des Publikums beteiligte sich am „Handy-Knigge“, einer Umfrage, bei der Besucher Fragen zu ihrem Umgang mit dem Handy beantworteten. Die Auswertung der Daten zeigt, dass für unterschiedliche Antworten nicht in erster Linie das unterschiedliche Alter verantwortlich ist.

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Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung

3.9. – 10.10.2010

Die Audio- und Foto-Ausstellung «Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung» des Berner Künstlers Mats Staub präsentierte Erinnerungen von fünfzig Enkelinnen und Enkeln. «Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung» blickte auf die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts, stellte dabei aber die Generation der Nachgeborenen ins Zentrum. Die Enkelinnen und Enkel erzählten nicht als Zeitzeugen, sondern von einer Zeit, die sie nur vom Hörensagen kennen: Sie konstruierten eine Erzählung aus ihren Erinnerungen an Erzählungen. Zentrum der Ausstellung bildeten 50 Gespräche, in denen Enkelkinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich von ihren Grosseltern erzählten. Diese Erzählungen wurden von Mats Staub zu ca. 10-minütigen Hörbildern verdichtet und standen dem Publikum auf iPods zur Auswahl. Die Leben der Grosseltern und Enkel umspannten mehr als hundert Jahre und damit verschiedene Epochen: der älteste Grossvater wurde um 1880 geboren, die jüngste Enkelin hatte Jahrgang 1985. Etliche der Grosseltern stammten aus dem Ausland. «Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung» gab über individuelle Biographien auch einen Einblick in die Geschichte der Schweiz als Einwanderungsland.

Gerücht

16.10.2009 – 4.7.2010

Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Sei es am Familienfest, im Treppenhaus, am Stammtisch, im Büro, am Börsenring oder im Parlamentssaal.

Das Gerücht ist weder Lüge noch Wahrheit. Es liegt irgendwo zwischen Information und Falschmeldung und lässt Raum zum Interpretieren. Gerüchte geniessen einen zweifelhaften Ruf und trotzdem helfen letztlich alle bei der Verbreitung mit – manchmal unbewusst, manchmal sehr gezielt: In der Ausstellung «Gerücht» machte das Museum für Kommunikation die vielen Facetten des Gerüchts erlebbar. Die Wechselausstellung vermittelte wissenswerte Theorie zum Thema Gerücht, unter anderem mit zehn einfachen Fragen und Antworten. An verschiedenen interaktiven Stationen liess sich diese «trockene Theorie» gleich einem Praxistest unterziehen. Als eine der Lieblingsstationen entpuppte sich der Gerüchtegenerator, eine PC-Station, die aus wenigen persönlichen Angaben Gerüchte schmiedete und in die Welt setzte. Publikumsrenner war jedoch der «Agent im Dienste des Gerüchts», eine kleine, projizierte Figur, mit der die Besucherinnen und Besucher sich direkt unterhalten konnten.

«Gerücht» wurde anschliessend im Museum für Kommunikation in Berlin und  Frankfurt gezeigt.

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Goodbye & Hello: Im Dialog mit dem Jenseits

17.10.2008-05.07.2009

Vorstellungen vom Jenseits gibt es viele. Klare Definitionen oder Abgrenzungen zwischen dem Dies- und dem Jenseits sind hingegen rar. Das Museum für Kommunikation schaute in seiner Ausstellung «Goodbye & Hello: Im Dialog mit dem Jenseits» auf diese Schnittstelle zwischen dem Dies- und dem Jenseits. Und betrat damit ein Feld der Unsicherheiten, das faszinierende Einblicke bietet. Im Zentrum der Ausstellung des Museum für Kommunikation standen direkt Betroffene mit ihren Erlebnissen.

Viele der Besucher hatten das Bedürfnis, eigene Erlebnisse einzubringen. 70% glaubten an ein Jenseits oder an ein Leben nach dem Tod. Ein Viertel der Besucher hatte selbst Spukerlebnisse, Geisterscheinungen oder Kontakte mit Verstorbenen. Die Hälfte der Umfrageteilnehmer glaubte an Geister und Spukereignisse.

Das International Forum Design in Hannover zeichnete «Goodbye & Hello: Im Dialog mit dem Jenseits» mit dem «iF communication design award 2009» aus. Für die Gestaltung der Ausstellung war gewerk, Berlin, verantwortlich.

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Bilder, die lügen

19.10.2007 – 6.7.2008

Die Ausstellung fragte nach der Objektivität von Bildern und zeigte die Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Der Besucher tauchte ein in ein «Lügen-ABC» und bewegte sich entlang des Alphabets von A wie aktuell bis Z wie Zukunft. Mehr als 300 Bildbeispiele aus den vergangenen rund 100 Jahren veranschaulichten die Bandbreite des Themas. Exklusiv im Museum für Kommunikation waren schweizerische Beispiele zu sehen. Die in der Ausstellung gezeigten Bildbeispiele legten die drei Grundmuster der Bildlüge offen: die Veränderung des Bildmaterials, die Verfälschung von Text- und Kontextbezug und die Lüge mit Hilfe von realen Bildern. «Bilder, die lügen» zeigte wie Bildquellen kritisch hinterfragt und interpretiert werden können. Die Ausstellung informierte über die ethischen Ansprüche, die im Umgang mit Bildquellen geltend gemacht werden sollten und machte damit klar: Nicht nur diejenigen, die Bilder produzieren und vertreiben, stehen in der Pflicht, sondern auch die Konsumenten.

Die Wanderausstellung «Bilder, die lügen» wurde von der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland entwickelt und mit finanzieller Unterstützung der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung realisiert.

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haarsträubend: Mensch – Tier – Kommunikation

Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern.
20.10.2006 – 1.7.2007

Die Sonderausstellung «haarsträubend. Tier–Mensch–Kommunikation» gab einen Einblick in das faszinierende Universum tierischer und menschlicher Kommunikation. Denn ohne Kommunikation funktioniert das Zusammenleben weder bei den Menschen noch den Tieren. Im Tierreich stehen viele Formen der Kommunikation zur Verfügung. Wenn Hyänen ihre Nackenhaare sträuben, Wölfe ihre Ohren anlegen, Wale singen und Glühwürmchen leuchten, dann sind diese Warn- und Lockzeichen für ihre Artgenossen eindeutige und lebenswichtige Botschaften. Kommunikation findet aber auch zwischen Angehörigen verschiedener Arten statt: zwischen Räuber und Beute oder Parasit und Wirt. Über diese Artengrenze hinweg verständigt sich auch der Mensch mit seinen Haustieren. «haarsträubend» ging dem Verhältnis von Mensch und Tier auf den Grund und zeigte auf, wie die beiden zusammen kommunizieren, aber auch wie Tiere sich untereinander verständigen.

Die Grundlage von «haarsträubend» bildeten drei Ausstellungen aus Deutschland, die im Museum für Kommunikation in Berlin, im Überseemuseum in Bremen und im Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg gezeigt worden sind. Für die Ausstellung in Bern wurden diese zusammengezogen und ergänzt.

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reisegelb – 100 Jahre Postauto in der Schweiz

2.6 – 3.9.2006

Das Museum für Kommunikation widmete der Schweizer Institution Postauto zum 100. Geburtstag eine Jubiläumsausstellung. In seiner Geschichte wurde das Postauto mit seiner leuchtend gelben Farbe zum Bestandteil der Marke «Schweiz» und zum Kulturgut. Die Ausstellung «reisegelb» zeichnete die Geschichte des Postautos nach, von den holprigen Anfängen bis zum Hightech-Fahrzeug eines modernen Unternehmens des öffentlichen Verkehrs. Die Themen reichen von der Fahrzeugentwicklung, über die Rolle in Tourismus und Verkehr bis zu kulturellen Aspekten und zum Stellenwert des Postautos im Schweizer Alltag. Das Rahmenprogramm bot Stadtrundfahrten durch Bern im Postauto-Oldtimer und eine nationale Oldtimer-Sternfahrt zum Museum für Kommunikation. Historische Postautos waren im und rund ums Museum ständig ausgestellt.

Lehrmittel (PDF)

Stromgitarren: Legenden. Lärm. Leidenschaft

21.10. 2005 – 28.4.2006

Die Ausstellung erzählte die Geschichte der elektrischen Gitarre und ihrer Wirkung auf die Gesellschaft. Ausgangspunkt waren im Original präsentierte Meilensteine der 70-jährigen Entwicklung: Instrumente von hohem Seltenheitswert und einzigartiger Ästhetik. Texte, Bilder, Töne und Filme erzählen vom explosiven Potenzial und der Sinnlichkeit der Stromgitarre und ihrer Musik. Das Publikum konnte unter kundiger Leitung an rund 15 Instrumenten eigenhändig ein Riff à la Hendrix oder Clapton wagen. «Stromgitarren» war eine multimediale Reise durch das Jahrhundert der Massenkultur. Der beim Eingang abgegebene Kopfhörer konnte überall eingesteckt werden und lieferte den nötigen Sound.

«Stromgitarren» war eine Ausstellung des Deutschen Technikmuseums Berlin und des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim, ergänzt durch schweizerische Aspekte.

Lehrmittel (PDF)

1996–2005

  • Mixtapes – Kassettengeschichten (2005)
  • 125 Jahre Telefonbuch in der Schweiz (2005)
  • Philatelistische Sonderschau: Queen Elizabeth II.(2005)
  • Weiss auf Rot – United Colours of Switzerland (2004) Lehrmittel (PDF)
  • prime time – 50 Jahre Fernsehen in der Schweiz (2004) Lehrmittel (PDF)
  • TV im Aushang – Fernsehwerbung auf Plakaten (2004)
  • Ein Land sucht sein Bild – Schweizer Briefmarkenwettbewerbe 1901 und 1932 (2004)
  • Werbung für die Götter – Heilsbringer aus 4000 Jahren (2003) Lehrmittel (PDF)
  • Abbruch. Umbruch. Aufbruch. «Kunstsammlung des Museums für Kommunikation» (2002)
  • Telemagie – 150 Jahre Telekommunikation in der Schweiz (2002)
  • Gruss aus der Ferne – Fremde Welten auf frühen Ansichtskarten (2002)
  • Happy. Das Versprechen der Werbung (2001)
  • Control-Alt-Collect. Computer im Ruhestand (2001)
  • Ferngespräche – Die 17000 Briefe des Universalgelehrten Albrecht von Haller (2001) Lehrmittel (PDF)
  • immer und überall. Eine Mitmach-Ausstellung für Kinder (2000)
  • Eine Reise durch die Schweiz. Stimmungsvoller Tourismus im 19. Jahrhundert illustriert von Eugène Guérard (2000)
  • Verrückte Briefe aus der Collection de l'Art Brut, Lausanne (2000)
  • [if...] Wunschwelten der Kommunikation (2000)
  • Space. Kommunikation im Weltraum (1999) Lehrmittel (PDF)
  • Die blaue Aktie. Gesamtkommunikation zum Börsengang der Swisscom AG – ein Jahr danach (1999)
  • Pixel Prints Pigmente. Alte und Neue Medien in der Kunst (1999)
  • 150 Jahre Post (1999)
  • Die interaktive Porträtsammlung des Museums für Kommunikation (1999)
  • Unannehmlichkeiten einer Postkutschenreise (1999)
  • Rot-Weiss-Blau. Geschichte der Post und Philatelie in der Tschechischen Republik und der Slowakischen Republik (1998)
  • Die Liebesdiener: Mittler auf den Baustellen Amors (1998)
  • Sammlungen: Kostproben aus zwei Mail Art Archiven (1998)
  • Telematic Vision (1998)
  • Gesucht (1998)
  • Halbmond – Krone – Davidstern (1997)
  • Echo der Schweiz (1997)
  • Sensationen. Welt-Schau auf Wanderschaft (1996)

Dauerausstellungen 2003-2016

Die drei Dauerausstellungen, die dem Museum für Kommunikation von 2003 und 2007 bis 2016 sein Gesicht gaben, sind filmisch dokumentiert. Die Kurzfilme zu «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken» zeigen, wie die Ausstellungen und ihre Anwendungen funktionierten.

NAH UND FERN: MENSCHEN UND IHRE MEDIEN
Die Ausstellung ist eine spielerische und interaktive Entdeckungsreise, die aufzeigt, wie sich die Kommunikation mit dem technischen Fortschritt entwickelt hat. «nah und fern» schlägt den Bogen von der Körpersprache bis zur digitalen Kommunikation.

AS TIME GOES BYTE: COMPUTER UND DIGITALE KULTUR
Kaum eine andere Innovation hat die Gesellschaft stärker verändert als der Computer. Die Dauerausstellung «As Time Goes Byte» ermöglicht den Gang durch 50 Jahre Computergeschichte und lädt zum Schritt in die Zukunft ein.

Lehrmittel (PDF)

BILDER, DIE HAFTEN: WELT DER BRIEFMARKEN
Das Museum für Kommunikation verfügt über eine der weltweit grössten Philatelie-Kollektionen. Ein grosser Teil davon ist in der Dauerausstellung «Bilder, die haften» ersichtlich und über die Computerstationen zu recherchieren. Daneben sorgen lebensgrosse Schweizer Briefmarkenmotive für erstaunliche Perspektiven.

Die Kurzfilme vervollständigen die Publikation zu den drei Dauerausstellungen. «Museum für Kommunikation, Bern: Dauerausstellungen 2003-2016, nah und fern – As Time Goes Byte – Bilder, die haften» (ISBN 978-3-033-04904-8) zeigt auf wie sich das PTT-Museum zum Museum für Kommunikation entwickelt hat und in welchem Kontext die Ausstellungen entstanden sind. Die Publikation zeichnet in Bild, Text und Zahlen die Inhalte der drei Ausstellungen nach und lässt ehemalige Besucherinnen und Besucher wie auch Experten zu Wort kommen.

«Museum für Kommunikation, Bern: Dauerausstellungen 2003-2016, nah und fern – As Time Goes Byte – Bilder, die haften» kann unter: communication@mfk.ch bestellt werden.